So haben es die Teilnehmer der 1. Vogtländischen Winterwandertage (02.-05.02.2022) betitelt.
Ja, das VGWV-Präsidium war sehr skeptisch, ob unter Einhaltung der Corona-Schutzvorschriften (2G) überhaupt Wanderer kommen werden. Schon der erste Tag in Morgenröthe-Rautenkranz überraschte alle – 88 Teilnehmer von Greiz bis Adorf erwanderten die Winterlandschaft durch`s Zinnbachtal, Waldpark Grünheide und erfreuten sich an der Ameisenstraße. Eine Gegend die sicherlich in der Zeit der Orchideen- oder Arnikablüte wieder die eine oder andere Wandergruppe erleben wird. Die Wanderleiter der Rodewischer Wanderfalken und Wanderfreunde Triebeltal haben schöne Touren ausgesucht.
Für die Strecken um Schöneck war eine gute Zusammenarbeit mit dem Sachsenforst die Basis für die Streckenlegung durch die Oelsnitzer Wandersperken, denn der Holzeinschlag musste bedacht werden. So war es doch auch ein Erlebnis den Rückefahrzeugen bei der Arbeit zuzusehen. 58 Wanderer hatten Gefallen an den Touren am Donnerstag.
Die Klingenthaler Wandersportfreunde meisterten das logistische Problem prima – Start in Mühlleithen und Ziel in Klingenthal. Die maximale Teilnehmerzahl war zur Gipfeltour in der Voranmeldung recht schnell erreicht. 40 Personen erfreuten sich der Einkehrmöglichkeit in der „Aschbergschänke“. Am Freitagabend zog eine Lichterschnur mit 67 Teilnehmern um den Meiselteich.
Am Samstag faden sich 51 Wandersportfreunde im Freilichtmuseum Eubabrunn ein, um eine 13-km-Strecke bei schönstem Winterwetter unter die Füße zu nehmen. Am Abend konnte der Bergwanderverein Erlbach nochmals 61 Teilnehmer zur Fackelwanderung begrüßen.

4 tolle Tage – ja, so kann man die 1. Vogtländischen Winterwandertage betiteln. Dies gelang nur, weil alle Partner sehr gut miteinander organisiert und zusammengearbeitet haben: die Wandervereine, die Tourist-Informationen, der Sachsenforst und das VGWV-Präsidium. „Ihnen möchte ich allen recht herzlich danken!“ so Kathrin Hager „und den Winterwetterverantwortlichen auch, wenn man den heutigen Sonntag so anschaut. 😊“